Hintergrund waren folgende Überlegungen des Kollegiums:

Wie werden die einzelnen Lernorte gewichtet? Ist die Sinnhaftigkeit der einzelnen Lernorte für die Eltern erkennbar? Wird der außerschulische Lernort als Ausflugsziel oder als wichtiger Bestandteil des Unterrichts gesehen?

Da die Unterrichtsgänge nur in Zusammenarbeit mit den Eltern stattfinden können, waren weitere Fragen auf die Begleitung von Eltern ausgerichtet und auf die Frage, wie hoch die Kosten für diese zusätzlichen Angebote sein dürfen.

Insgesamt 164 Rückläufe haben wir erhalten. Dies ist bei einer Schülerzahl von 217 Schülern und Schülerinnen eine recht hohe Zahl. Vielen Dank an alle Eltern, die mitgemacht haben.

Folgende Ergebnisse haben wir den Antworten entnehmen können:

Bedeutsam für die Eltern sind die Präventionsprojekte. Insbesondere das Projekt "Mein Körper gehört mir" stößt auch bei den Eltern auf große positive Resonanz. Viele Eltern halten gerade dieses Projekt für "sehr wichtig".

Bei den außerschulischen Lernorten werden vor allem die Naturschule Grund und die Station Natur und Umwelt, sowie der Besuch der Vekehrsübungsplätze als besonders wichtig angesehen.

Als weniger bedeutsam werden Museen angesehen, die wir auf Grund des Sachunterrichtes im Rahmen der "Heimatkunde" aufsuchen. Diese Museen (Bandwirkermuseum und Historisches Zentrum) bieten recht anschaulich das Leben in früheren Zeiten dar. Hier gilt es, den Eltern noch deutlicher zu vermitteln, wie wichtig diese Anschaulichkeit ist, um historisches Wissen den Kindern zu vermitteln.

Auch der Wuppertaler Zoo schneidet recht schlecht ab. Zoobesuche sollten daher noch deutlicher als Unterrichtsgänge gekennzeichnet sein. Mit Hilfe der Zooschule können Kinder hier anschaulich Wissen über heimische und exotische Tiere erwerben.

Der Besuch kultureller Veranstaltungen hat an unserer Schule eine lange Tradition. Dies wird auch in der Akzeptanz deutlich, die Eltern für die Theatervorstellung in der Adventszeit aufbringen. Die Konzerte in der Stadthalle haben keine solche Resonanz hervorgerufen. Hier sollte noch deutlicher werden, dass diese Konzerte im Musikunterricht vorbereitet werden und Musiker des Sinfonieorchesters auch dafür extra in die Schule kommen. Ein Konzert ist dann die wichtige Ergänzung zu diesen unterrichtlichen Aktivitäten.

Erfreulich für das Kollegium war, dass Eltern, wenn es Ihnen möglich ist, die Unterrichtsgänge begleiten können. Auch die Bereitschaft für die außerschulischen Unternehmungen die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, war erfreulich hoch.

Im Anhang können Sie die Ergebnisse im Einzelnen sehen.